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Trotz Corona soll Event im nächsten Jahr stattfinden – den Umständen entsprechend

FRANKFURT/RHEIN-LAHN. (24. Juni 2020) Der Ökumenische Kirchentag im Mai 2021 in Frankfurt soll sich organisatorisch wie inhaltlich stark nach der Corona-Krise richten. Der Deutsche Evangelische Kirchentag plane die kommende Veranstaltung als eine „Art Sonder-Edition unter Corona-Bedingungen“, sagte Generalsekretärin Julia Helmke dem Online-Portal „evangelisch.de“ (Dienstag). „Eine besondere Handlungsanweisung ist nun, dass wir für voraussichtlich weniger Menschen vor Ort planen.“ Gleichzeitig wollten aber die Initiatoren mit Internet-Angeboten mehr Menschen erreichen: „Das ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“

Der Ökumenische Kirchentag könnte dadurch zu einem Experimentierlabor werden, betonte die Theologin. Im Mittelpunkt stünden diesmal Themen, die sich während der Corona-Pandemie neu oder schärfer gestellt hätten. Dazu zählten Verschwörungstheorien, Menschenwürde, Geschlechtergerechtigkeit oder die Frage nach einer sozial-ökologischen Zukunft. So beleuchte ein Forum unter der Überschrift „Zivilcourage“, wie die zahlreichen Corona-Verschwörungstheorien mit den Ängsten der Menschen zusammenhingen - und wie diese sich am Ende auf die Demokratie auswirkten.

Aktuelle Infos zum 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt finden Sie hier.

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