In Frankfurt Lust aufs Älterwerden bekommen

Seniorenbüro und evangelisches Dekanat bieten geführte Tour zur Ausstellung „Grey is the new Pink“

 RHEIN-LAHN. (30. Januar 2019) „Grey is the new Pink“ ist das Motto einer Ausstellung in Frankfurt, zu dem das Seniorenbüro „Die Brücke“ in Kooperation mit dem evangelischen Dekanat Nassauer Land und dessen Initiative 55 plus-minus eine gemeinsame Fahrt am Mittwoch, 13. März anbieten. „Die Schau im Weltkulturen Museum Frankfurt will Lust aufs Älterwerden machen“, sagt Ralf Skähr-Zöller, im Dekanat zuständig für Angebote für Menschen ab 55 Jahren, der die Exkursion zusammen mit Uschi Rustler vom Seniorenbüro begleitet.

Die weltweite demografische Entwicklung prognostiziert eine Zunahme an älteren Menschen in der Bevölkerung. Das Älterwerden spielt also nicht nur für den Einzelnen eine wichtige Rolle, sondern hat Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Prozesse. Doch jede Generation altert anders. Und ab wann kann man überhaupt von „alt“ sprechen?

Die Ausstellung betrachtet die unterschiedlichen Ideen und Entwürfe zum Thema Alter(n) aus kulturwissenschaftlichen, künstlerischen sowie persönlichen und individuellen Perspektiven. Aufgegriffen wird das Thema unter anderem in Fotografien, Filmen, Zeichnungen sowie Raum- und Multimedia-Installationen

Die Fahrt beginnt mit einem geführten Besuch der Ausstellung. Nach einer Zeit zur freien Verfügung steht am Nachmittag der ebenfalls geführte Besuch der „Neuen Altstadt“ Frankfurts auf dem Programm.

Die Abfahrtszeiten des Busses: 9 Uhr Kreishaus Bad Ems, 9.20 Uhr Nassau (Bahnhof), 9.40 Uhr Holzhausen (Parkplatz Sportplatz). Die Rückfahrt ist ab 17.30 Uhr geplant. Die Teilnahmegebühr beträgt 37 Euro.

Anmeldungen und mehr Infos im Kreishaus unter Telefon 02603-972-336 (E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder im Dekanat unter 02603-509-9271 (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Foto: © Wolfgang Günzel/Weltkulturen Museum