Gut gelandet: Dekanats-Delegation kehrt aus Tansania zurück

Neue Eindrücke und viele Informationen über Partnerschafts-Projekte in Mabira gesammelt

FRANKFURT/RHEIN-LAHN. (26. Januar 2019) Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen ist heute Mittag die Besuchsdelegation des Dekanats Nassauer Land nach einem dreiwöchigen Aufenthalt im Partnerdistrikt Mabira in Tansania wieder gesund auf dem Frankfurter Flughafen gelandet. Während des Aufenthaltes informierten sich die sechs Personen über Projekte, die vom Dekanat unterstützt werden, insbesondere ein Kleinkredite-Projekt für Frauen.

Nicht nur ein umfangreiches Besuchsprogramm erwartete die Gäste aus dem Rhein-Lahn-Kreis in einer Reihe von Kirchengemeinden des evangelisch-lutherischen Partnerdistrikts. Einmal mehr erwartete die Deutschen an allen Orten eine überwältigende Gastfreundschaft. Mit Gesang und Tanz in bunten Gewändern von Hunderten Menschen wurden sie in den Gemeinden empfangen. Tradition hat es auch, den deutschen Besuch mit vielen Gastgeschenken auf die Heimreise zu schicken. Während die bereits mehrfach nach Mabira gereisten Mitglieder des Arbeitskreises Nassau-Mabira vor allem die Entwicklung bestaunten, die in der Region zu verfolgen ist, etwa beim Wegebau und anderen Verbesserungen der Infrastruktur, war es für Dekanin Renate Weigel der erste Aufenthalt, um die Partnerschaft besser verstehen zu können und Land und Leute kennen zu lernen. Sie zog nach ihrer Ankunft ein positives Fazit und zeigte sich insbesondere von der Entwicklung eines Frauenprojekts beeindruckt, das deren wirtschaftliche Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein stärkt.

Andere Themen, die besprochen wurden, waren die landwirtschaftliche Entwicklung, die mit Unterstützung aus dem Rhein-Lahn-Kreis breiter aufgestellt werden soll, um sich von der verbreiteten Bananenkrankheit unabhängiger zu machen; der Zustand der Wassertanks sowie das Ausbildungsprojekt Mavec, das mittlerweile einem Dutzend junger Frauen und Männer eine Ausbildung, einen Beruf und damit eine Perspektive in der tansanischen Heimat bietet. (bcm)

 

Zum Foto: Dekanin Renate Weigel, Arbeitskreis-Vorsitzender Berthold Krebs, David Metzmacher, Dietmar Menze und Katharina Matern sind heute Mittag von ihrem Besuch bei den Partnern im Kirchendistrikt Mabira in Tansania zurückgekehrt. Sigrid Paul verlängerte ihren Aufenthalt, um noch einmal die Diakonissen-Station zu besuchen, die seit vielen Jahrzehnten mit dem Diakonissenhaus Friedenswarte in Bad Ems partnerschaftlich verbunden ist. Foto: becrima

Einen ausführlichen Bericht über den Besuch werden Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf dieser Website finden. Andere Beiträge finden Sie, wenn Sie im Suchfeld das Wort Mabira eingeben.