275 22 Gemeindeschwester plus030822 kv

Gemeindeschwester berät Ü-80-Jährige

Beraterin startet in der Verbandsgemeinde Nastätten in Kooperation mit Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten

NASTÄTTEN/RHEIN-LAHN. (10. August 2022) Nun gibt es auch im Blauen Ländchen noch mehr Hilfe und Zuwendung für ältere Menschen. Elvira Zorbach startete als neue Fachkraft im Projekt Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Nastätten. Zusammen mit Bürgermeister Jens Güllering, Sonja Schmidt, Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Loreley-Nastätten, den Vorstandsvorsitzenden des evangelischen Kirchlichen Zweckverbandes Diakoniestation Loreley-Nastätten Alfred Hammann und Berthold Krämer sowie der Kreisgesundheitsmanagerin Johanna Breithaupt und Pflegestützpunkt-Mitarbeiterin Sarah Morsy wurde im neuen Büro in Nastätten Einstand gefeiert.

Ergänzend zu den bereits bestehenden Angeboten in der Verbandsgemeinde Nastätten soll mit der Arbeit Zorbachs dem vielerorts gehegten Wunsch nachgekommen werden, möglichst lange alleine zuhause in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Die Gemeindeschwesterplus lädt zum Gespräch ein und bietet präventive Hausbesuche an. Das Angebot richtet sich an Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren, die noch nicht pflegebedürftig sind und ist komplett kostenlos. Dabei werden Wünsche, Sorgen und Bedarfe erfasst und je nach Bedarf ein Informations-und Beratungsangebot zur Lebens- und Alltagsgestaltung gemacht sowie Freizeit- und Unterstützungsangebote. Damit unterstützt und ergänzt Zorbach die Arbeit im Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten.

Zorbach ist seit 2008 in der pflegerischen Versorgung in der Diakoniestation Loreley-Nastätten tätig und kennt die Verbandsgemeinde Nastätten daher sehr gut. Durch ihre langjährige Erfahrung als examinierte Pflegefachkraft und Pflegeberaterin bringt sie deale Voraussetzungen als Fachkraft im Projekt Gemeindeschwesterplus mit. Anstelle pflegerischer Unterstützung soll nun das Kümmern im Fokus stehe: Zuhören, Reden und Weiterhelfen. Das sind ihre neuen Aufgaben, auf die sich Elvira Zorbach schon sehr freut. Sie arbeitet im Büro des Pflegestützpunktes in Nastätten und ist unter Telefon 06772-969 74 96 oder auch per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

Das Projekt Gemeindeschwesterplus wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz, der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden sowie der Apollonia von Ehr Stiftung gefördert. Die Projektverantwortung trägt der Rhein-Lahn-Kreis in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Nastätten. Anstellungsträger ist der evangelische Kirchliche Zweckverband Diakoniestation Loreley-Nastätten. (kv/bcm)

Zum Foto:
Freuen sich über den Start der „Gemeindeschwesterplus“ (von links): Johanna Breithaupt (Kreisgesundheitsmanagerin), Berthold Krämer (Vorsitzender Zweckverband Diakoniestation Loreley-Nastätten), Sarah Morsy (Beraterin im Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten), Sonja Schmidt (Pflegedienstleitung der Diakoniestation Loreley-Nastätten), Alfred Hammann (Vorsitzender des Zweckverbandes Diakoniestation Loreley-Nastätten), Elvira Zorbach (Gemeindeschwesterplus) und Bürgermeister Jens Güllering (Verbandsgemeinde Nastätten). Foto: Kreisverwaltung