Evangelische Kirchengemeinde Dachsenhausen-Niederbachheim

mit den Orten Dachsenhausen, Hinterwald, Kehlbach, Niederbachheim, Oberbachheim, Winterwerb und den Höfen Falkenborn, Erlenborn, Königsborn, Büchelborn und Neuborn, Dachsborn sowie Waldquelle, Forsthaus Becker, Taunusblick

 

Pfarrerin Astridt Westphal
Evangelisches Pfarramt Dachsenhausen-Niederbachheim
Im Rosberg 3, 56340 Dachsenhausen
Tel. 06776 333, Fax 06776 959522
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Gottesdienste für Dachsenhausen und Niederbachheim:

die aktuellen Zeiten finden sich im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Loreley unter kirchliche Nachrichten 

Gemeindegruppen:

aktuelle Informationen finden sich im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Loreley unter Kirchliche Nachrichten oder über Aushänge von Posaunenchor, Frauenkreis, rauenfrühstück und Männerstammtisch.

Konfi-Unterricht
in der Regel mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr 

Sehenswert:

Kirche DachsenhausenDie evangelische Kirche in Dachsenhausen wurde in den Jahren 1834 und 1835 im spätklassizistischen Stil erbaut. Dieses neue Gebäude ersetzte eine kleinere baufällig gewordene Kirche aus vorreformatorischer Zeit. Sie stand auf der Ostseite des wuchtigen Turmes, der 1712 errichtet worden war und bis heute 33 m hoch aufragt. An seiner Ostseite kann man heute noch sehr gut den Rundbogen erkennen, der den Turm mit dem alten Kirchlein verband.  Das Innere der heutigen Kirche wurde im Lauf der Zeit mehrmals umgestaltet. Die Farben und die Ausmalung wechselten. Das jetzige helle, freundliche Aussehen erhielt die Kirche bei einer Renovierung im Jahr 1978. Die Farben entsprechen dem klassizistischen Stil der Erbauung.

 

Niederbachheim Die Niederbachheimer Kirche stellt einen Blickfang am Rande des Miehlener Beckens dar. Der Ort löste sich im 14. Jahrhundert von der Pfarrei Marienfels, Zur gleichen Zeit wird in Niederbachheim eine Kirche erwähnt. Das Gotteshaus hat einen gedrungenen Westturm mit Spitzhelm, das Schiff ist wahrscheinlich romanisch, der gotische Chor einjochig mit dreiseitigem Schluss. Der erhaltene Rest eines Wandtabernakels dürfte noch in das 14. Jahrhundert datieren. Die Kanzel wurde nach der Jahreszahl im Schalldeckel 1716 gefertigt. Links vom Haupteingang ist ein Holzepitaph angebracht, deren Text besagt, dass vor dem Altar der Pfarrer Johannes Junior Welcher bestattet wurde, der von 1637 bis 1710 lebte.